Garten-Blog

Pflanzschilder aus Holz

Bei einem Garten mit einer Größe von 300 Quadratmetern vergesse ich schon einmal, was ich genau wo gepflanzt habe. Insbesondere in Gemüsebeeten ist eine Erinnerungsstütze und eine Positionsmarkierung echt hilfreich, vor allem dann, wenn Frau nebenher zwei Kinder zu beaufsichtigen hat und somit bei allem was sie tut maximal 40 % ihrer geistigen Leistungskapazität nutzen kann und an manchen Tagen – wenn die Nacht entsprechend unruhig war – die Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege hat.  

Von meinem Vorpächter liegen im Schuppen noch weiße Plastikschilder herum. Hässlich wie die Nacht, nicht annährend genug und von Nachhaltigkeit keine Spur.

Habe mich nach Alternativen umgesehen und die perfekte Lösung gefunden. Pflanzschilder aus dicken Zweigen bzw. dünnen Ästen. Die „Herstellung“ benötigt eigentlich keiner Beschreibung. Ich mache es trotzdem mal, für den Fall, dass ich es wieder vergesse. 😉

Zweig oder Ast schräg zurechtschneiden (z.B. mit einem Messer oder Gemüseschäler), sodass eine glatte Fläche entsteht. Gegebenenfalls einen Tag Trockenzeit einplanen und dann entsprechend beschriften. Eine Zierkirsche hat in meinem Fall das Rohmaterial geliefert. Auch der Test mit einem Ahornzweig war erfolgreich. Und das Beste: Die Stäbe sind wiederverwendbar. Die ursprüngliche Beschriftung einfach wegschnitzen und man hat eine freie Fläche.